Beim Abschlusslied „Ein Freund, ein guter Freund“ klatschte das Publikum mit!

Beim Abschlusslied „Ein Freund, ein guter Freund“ klatschte das Publikum mit!

Beim Abschlusslied „Ein Freund, ein guter Freund“ klatschte das Publikum mit!

# Neues aus Varenholz

Beim Abschlusslied „Ein Freund, ein guter Freund“ klatschte das Publikum mit!

Trio „Senzanome“ begeisterte erneut in Varenholz

Kalletal-Varenholz. Ein 120-köpfiges Publikum erlebte in der Schlosskirche Varenholz abermals einhervorragendes Konzert des Trios „Senzanome“ aus Bielefeld. Was Susanne Mewes, Ingrid Stein und Peter Krudup von Behren stimmlich boten, war wieder vom Allerfeinsten. So sagte denn auch Kirchenvorstands-Vorsitzende Vera Varlemann bei ihrer Verabschiedung: „Sie haben unsere Herzen und unsere Seelen erreicht.“

Das Trio zeigte auch mimisch wieder einiges. So beispielsweise Peter Krudup von Behren und Susanne Mewes beim Lied „Alles, was du kannst, das kann ich viel besser“. Oder auch Ingrid Stein bei ihrem tollen Solo „Mein Herr“ aus dem Musical „Cabaret“. Sehr zu Herzen ging die Interpretation von Ingrid Stein beim Lied „Göttingen“, das 1964 von Barbara gesungen wurde und nach dem Zweiten Weltkrieg der Völkerverständigung diente.

Im Schlusslied des rund zweistündigen Programmes, „Au Champs Elysee“ von Joe Dassin, wurde das Publikum zum Mitsingen des Refrains aufgefordert und kam dem auch nach. Und bei der Zugabe „Ein Freund, ein guter Freund“, das schon in den 30-er Jahren die berühmten Comedian Harmonists gesungen haben, klatschten die Besucherinnen und Besucher begeistert mit.

Die „Senzanome“-Konzerte bekommen auch immer eine besondere Note durch die charmant-fachkundige Moderation von Jutta Echterhoff. Sie gab Hintergründe zur Entstehung mancher Lieder bekannt, informierte beispielsweise, dass „Nella Fantasia“ vom Oscar-Preisträger Ennio Morricone stammt, der 500 Filmmusiken komponiert hat. Zum Gelingen trug natürlich auch wieder die Konzert-Pianistin Tatiana Schuster bei, die das Trio begleitete und zwei Soli darbot. Und dann war da noch ein ganz besonderer Ehrengast: die zwölfjährige Tochter von Tatiana Schuster, Sophie, die einige Songs auf der Querflöte begleitete. „Sie soll sich heute die ersten Sporen verdienen“, sagte dazu Jutta Echterhoff. Und das tat sie auch und bekam reichlich Applaus dafür.

Es wurden so viele schöne Lieder vorgetragen, die man gar nicht alle aufzählen kann. Das „Schwalben-Duett“ aus der „Csardasfürstin“ war dabei. „Ach, ich hab ` sie ja nur auf die Schulter geküsst“ (Solo Kredup von Behren) aus dem „Bettelstudenten“ gehörte dazu und natürlich das Lied „What a wonderful world“ von „Satchmo“, Louis Armstrong, das zugleich der Titel dieses Konzertes war. Insgesamt wurden 21 Lieder aus den Bereichen Schlager, Operette, Musical und Chanson dargeboten – auch beachtlich.

In der Pause bot die Kirchengemeinde Varenholz Kaffee, Kuchen, Kaltgetränke und kleine Snacks an. Kein Krümel blieb übrig. In ihrer Abschluss-Moderation lobte Jutta Echterhoff denn auch die Gastgeber aus der Kirchengemeinde Varenholz mit Vera und Peter Varlemann sowie Küsterin Marita Kollert. Zwei junge Helfer bedienten in der Konzertpause auch mit.

Vera Varlemann überreichte nach dem Schlusslied Schokolade und Kerzen. Sie holte auch Kristina Michalofwska nach vorne. Die Opernsängerin und Gesangslehrerin arbeitet langjährig im Hintergrund der Gruppe und schult die Stimmen ihrer drei Schützlinge. Diese Arbeit hat sich gelohnt. „Senzanome“ dürfte einige Anhänger dazu gewonnen haben, denn es waren sogar Besucherinnen und Besucher aus Detmold, Bielefeld, Kirchlengern, Auetal, Nienstädt und Rinteln sowie natürlich aus den Weserdörfern und dem weiteren Kalletal anwesend. Hans-Ulrich Krause

Vera Varlemann (rechts) ehrte mit einem jungen Helfer das Trio "Senzanome". Von links: Susanne Mewes, Peter Krudup von Behren und Ingrid Stein.

Fotos: Hans-Ulrich Krause

Das gesamte Ensemble von "Senzanome" in Varenholz. Von links: Sophie und Tatiana Schuster, Susanne Mewes, Peter Krudup von Behren und Ingrid Stein.

Fotos: Hans-Ulrich Krause

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